
Bei
Stresa liegen die vier
Borromäischen Insel, von denen die bekannteste die
Isola Bella ist.
Diese Insel liegt nur paar Hundert Meter vom Ufern entfernt, und früher war es ein kleines Fischerdorf auf einer felsigen Erhebung.
Carlo Borromeo III. begann für seine Frau einen Palast zu errichten, und davon hat die Insel auch ihren Namen bekommen, Isola Isabella. Das hat sich mit der Zeit auf Isola Bella verkürzt. Die Gartenanlagen wurden übereinander gebaut, man kann die 10 Terrassen besichtigen, wo auch die berühmte
weiße Pfauen leben.
Im Palast fanden damals große Feste und Theateraufführungen für den europäischen Adel statt, auch
Napoleon mit seiner Frau war schon mal Gast hier. Heute ist dieser Palast ein
Museum, wo man außer den ehemaligen Wohnräumen auch die Muschelgrotte anschauen kann. Dieser Raum im Keller wurde mit schwarz-weißem Steinen so ausgebaut, dass man das Gefühl hat, als würde man am Meeresboden spazieren.
Ursprünglich wurde auch ein großer Hafen geplant, an der Stelle, wo heute die Schiffe anlegen, wurde aber nie verwirklicht.
Die anderen Inseln sind auch sehenswert, die
Fischerinsel ist auch noch heute ein kleines Fischerdorf mit sehr guten Fischrestaurants.
Die
Isola Madre (Mutterinsel) ist der größte im See. Im Englischen Garten sieht man ein Palast von der Familie Borromeo, wo ein Puppenmuseum eingerichtet ist.
Die
Isola San Giovanni ist im Privatbesitz, ist nicht zu besichtigen.