Wir fahren am Vormittag in den Garten mit der Seilbahn hinauf, es dauert ca. eine viertel Stunde, wonach wir der Beschilderung folgen und auf einem breiten, schattigen Allee spazieren wir bis zu dem Eingang.
Es stehen verschiedene Nadelbäume dicht aneinander entlang dem Weg, wenn sie für Weihnachten beleuchtet wären, könnte man sie von Kilometern sehen! In unserem Ticket ist bereits die Eintrittskarte in den Garten inbegriffen. Wir beginnen den Spaziergang auf dem Pfad und bewundern die geniale Architektur, mit der der Park ausgestattet wurde.
Wir lesen in dem Prospekt, dass der ganze Park eine Fläche von 40.000 m² hat und beherbergt über 1000 verschiedene Pflanzenarten. Es besteht aber nicht nur aus der Fauna der Alpen, sondern sind auch etliche Bäume und Blumen, Besonderheiten von dem Kaukasus, von China und von Japan eingeführt worden. Die Farben sind einmalig, und jede Farbe duftet anders.
Der Garten ist der schönste Aussichtspunkt am Lago Maggiore, auf eine natürliche Terrasse ausgerichtet, mit einem atemberaubenden Blick auf die borromäische Bucht mit den drei Inseln, die von hier nur kleine bunte Blätter von den Bäumen des Gartens vorkommen. Im Hintergrund identifizieren wir die Berggipfel der Alpen und die Ortschaften am See nach der Panoramakarte und bleiben noch lange stille auf der Sitzbank sitzen.