1843 hat er seine heutige Höhe erreicht, um die Glockenläuten auch in der Umgebung, auf dem Lande zu hören würden. Der Turm ist ein rechteckiger Bau auf zwei Stockwerken und über die Uhrplatte öffnen sich vier romanische Fensterbögen auf den vier Seiten. Die neue mechanische Uhr mit Marmorplatte stammt aus 1905.
Zwischen den griechisch-römischen Resten finden sich auch Katakomben, Höhlen, Zisternen, Brunnen und führen ungezählte geheime Wege über viele Kilometer von einem Ende der Stadt zum anderen. Die unterirdische Stadt: Vom Meer bis zu den Hügeln kann man Ausflüge in die Unterwelt machen. Beeindruckend sind die Unterkünfte aus dem 2. Weltkrieges, die in dem mäanderartigen Labyrinth des antiken Aquädukts entstanden. Die antiken Wasserwege, die durch enge Schläuche, Treppen und unzählige Rampen führen, wurden zu Sicherheitswegen. Die Zisternen wurden mit elektrischem Licht versorgt. Sie wurden mit Notbetten und mit Nottoiletten ausgestattet. So fanden Tausende in den ehemaligen antiken Wasserbecken Schutz vor den Bomben. „Neapel unterirdisch“ bedeutet nicht nur antike Aquädukte und griechsch-römische Ausgrabungen, sondern auch unterirdische Gräber und Katakomben aus frühchristlicher Zeit wie zum Beispiel die Katakomben San Gaudioso: diese Katakomben sind mit sehr schönen Fresken geschmückt, die zu den wichtigsten vormittelalterlicher Zeit gerechnet werden. Hinter dem Hauptaltar der Kirche Santa Maria alla Sanità(17. Jahrhundert) befindet sich der Zugang. Einzig und auch berührend ist hier der Ritus. Die Toten wurden auf aus Stein gehauene Sitze gerichtet, die in der Mitte ein Loch haben. Darunter befand sich ein Gefäß, dass die sich auflösenden Teile des Körpers auffangen sollte. Erst wenn das Skelett übrig blieb, konnte die Beerdigung statt finden.
Dabei wurden viele Zivilisten getötet, aber auch einige historische Gebäude schwer beschädigt oder komplett zerstört. Eine weitere Bemerkung muss wohl über die erhebliche Armut der Stadt in den Nachkriegsjahren gemacht werden, um das heutige Napoli als Stadt zu bewundern. Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit Neapels ist der Dom „Duomo di San Gennaro“, der dem Schutzheiligen der Stadt San Gennaro gewidmet ist. Im Inneren des Doms findet sich die Schatzkapelle und die Krypta, die besonders sehenswert sind. Ein weiteres Muss ist die Basilica Santa Chiara, die eben im zweiten Weltkrieg zerstört wurde und durch Spenden der Bevölkerung wieder rekonstruiert werden konnte. Im Inneren befinden sich Bilder und Dokumentationen über die Zerstörung und Wiederaufbau; schön sind auch die Königsgräber und der Kreuzgang der Kirche. Weitere Attraktion ist auch der Brunnen der Drei Cannoli – Symbol der Stadt unweit des Palazzo Reale und des Rathauses. Die Cannoli sind nicht nur sizilianische Spezialitäten, sondern gehören auch zu den Süßspeisen der Neapolitaner. Natürlich gibt es viel mehr zu sehen in Neapel – das hier sind jedoch die Monumente, die man nicht missen sollte.
Die fruchtbare und dicht besiedelte Küstenebene Kampaniens ist bekannt für den Anbau von Zitrusfrüchten und Gartengemüsen. Mais, Hafer, Tabak, Oliven und Trauben werden ebenfalls kultiviert. Hier findet man das Paradies der italienischen Küche! Zu den bekannten landschaftlichen Sehenswürdigkeiten gehören der Vesuv und der Avernussee.Die antike Stadt Pompeji verzeichnet jährlich rund vier Millionen Besucher. Die Griechen siedelten an der kampanischen Küste etwa um 1030 v. Chr. und gründeten, neben anderen Kolonien, die Städte Cumae und Neapolis (Neapel). Im 4. Jahrhundert v. Chr. kam der Bezirk unter römische Herrschaft und wurde zum bevorzugten Erholungsgebiet reicher Römer. Selbst Goethe wusste um die Schönheit Neapels und der "hiesigen freien Lage" während seiner Italienreise.Sehenswürdigkeiten der Stadt sind unter anderem die über 1500 Jahre alten Katakomben, die Hafenburg Castel dell'Ovo oder aber der Palazzo Reale, der Palast der Vizekönige aus dem frühen 17.Jahrhundert. Was aber die Heimat der Pizza und Pasta einzigartig macht ist der Golf von Neapel: der Blick von der Bucht bis nach Ischia oder Capri ist einzigartig!
Vor allem wenn die Eltern, so wie mein Mann und ich, Fans der Kultur und der Antike sind. Natürlich haben wir eine Wanderung zum Vesuv gemacht und waren direkt am Meer mit den Kindern, aber als wir die Altstadt sahen und Kirchen und Paläste anschauen wollten, war die Begeisterung nicht sehr groß. Gott sei Dank hatte ich mich vorher beim Tourismusbüro informiert und ein paar Ideen für die Kinder gesammelt. Wir gingen also zum Zoo von Neapel, indem die Kinder nicht nur exotische Tiere zu sehen bekamen, sondern auch die Tiere des Bauernhof sehen und direkten Kontakt mit Ihnen hatten, um zu lernen, wie man mit den Tieren des „Alltags“ umgehen sollte. Auch der Eintritt und die Essensmöglichkeiten waren nicht übermäßig teuer. Des Weiteren kann man auch in einen Freizeitpark in der Nähe des Zoos gehen, Edenlandia, die vor allem Show, Animationen und 3D Vorstellungen bieten. Da wir schon den ganzen Tag im Zoo verbracht hatten, sind wir nicht mehr in den Freizeitpark gegangen. Eine weitere Idee für die Kinder ist der „Funicolare“, die Seilbahnen, die von den tiefer gelegenen in die höher gelegenen Stadtteile führen und spannend sind, da man viel von der Stadt sieht.
Die Stadt liegt zwischen dem gleichnamigen Bucht und dem Vesuv, und man sagt, dass der Blick zu der Stadt einer der atemberaubendsten der Welt ist, nicht umsonst gibt es den Spruch: „Neapel sehen und sterben...“ . Neapel ist reich an Sehenswürdigkeiten, das Stadtzentrum ist auch von der UNESCO geschützt. Als ich paar Tage in Neapel verbracht habe, habe ich gleich bemerkt, dass es zu kurz wird… Hier kann man wirklich vieles sehen, die Stadt hat fast dreitausend Jahre Geschichte, und in der Umgebung kann man auch Pompei, oder die Amalfi- Küste anschauen. In den italienischen Großstädten kennt man meistens etwas, was besonders berühmt ist, wie der Dom von Mailand, der Ponte Vecchio von Florenz, der schiefe Turm von Pisa, in Neapel ist es aber nicht so. Die ganze Stadt ist ein einziger Monumentalkomplex.Im Zentrum findet man aus jeder Epoche Burgen und Schloesser, nur in der Altstadt sind es fünf, die bekannteste ist wahrscheinlich die Castel Nuovo, wo ich auch das Stadtmuseum besichtigt habe. Außer den Burgen, Schlösser und Befestigungsanlagen sieht man aber auch die Paläste der Herrscherfamilien, wie die Königliche Palast (Palazzo Reale). Die Stadt ist reich an Villen, Brunnen, Kirchen. Man sieht natürlich die Kathedrale, aber am meisten beeindruckend fand ich die Basilika di San Francesco di Paola. Außerhalb der ehemaligen Stadtmauer findet man die christlichen Katakomben, und ich habe noch einen Monumentalfriedhof besichtigt, wo über 1000 Statuen zu sehen waren.
Italien hat so viele schöne Städte, dass die Wahl wortwörtlich zur Qual wird. Ich surfte also im Internet und entschied mich nach langem für Neapel – warum werden viele denken? Ich hatte so viel unterschiedliches und widersprüchliches über Neapel gelesen und gehört, dass ich mir selbst meine Meinung bilden wollte.Also auf nach Neapel. Was an diesem Sprachkurs gut war, dass ich nicht in eine Familie gekommen bin, sondern eine Wohnung in einer „Sprach“- WG hatte; in unserer Wohnung waren unterschiedliche Nationen und dieser Kulturmix war ideal. Ich verliebte mich sofort in die Altstadt Neapels und in die Lebensart der Neapolitaner – dieses Lebhafte, die Geschichte dieser Stadt, aber vor allem die Sprache! Ich habe schnell verstanden, dass das, was ich bisher in der Schule gelernt hatte, nicht viel brachte beim Verstehen des örtlichen Dialektes. Die Sprachmelodie und Aussprache ist so unterschiedlich von dem Italienisch, was ich bisher gehört hatte. Gott sei Dank brachte uns unsere örtliche Sprachlehrerin ein paar Sätze in Dialekt bei, sodass wir auch ein wenig verstanden! Was das Gegensätzliche betrifft, kann ich nur sagen, das Einzige, was ich wirklich sehr irritierend fand, war der Schmutz auf den Straßen. Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist und nie vergessen kann: der Ausblick aufs Meer, die Bucht des Golfes von Neapel!
Eine weitere Tradition, aber auch Besonderheit der Stadt, sind die Weihnachtskrippen Neapels, deren Herstellung und direkter Verkauf in den Werkstätten einer Altstadtgasse (Via San Gregorio Armeno) erfolgt. Die neapolitanischen Krippen unterscheiden sich vom uns bekannten Typus durch ihren Realismus und Detailreichtum. Nicht entrückte/verzückte Figuren beherrschen die Szenerie, sondern natürliche Darstellungen unter Einbeziehung zahlreicher detailliert wiedergegebener Alltagsszenen machen die Eigenart der neapolitanischen Weihnachtskrippe aus. Oft scheint dabei die Geburt Jesu relativ in den Hintergrund gerückt zu werden. Die Weihnachtskrippen haben auch aktuellen Charakter. So können manche Gestalten sogar Karikaturen sein, und in einzelnen figürlichen Darstellungen findet man durchaus auch Anspielungen auf die jeweils aktuellen politischen Verhältnisse. Die Weihnachtskrippen kann man das ganze Jahr über in der Via San Gregorio Armeno kaufen, natürlich ist aber in den letzten Jahren auch der Weihnachtsmarkt hinzu gekommen, der die Atmosphäre zu den Krippen schafft.
Nie habe ich besser gegessen, nie hatte ich solche Riesenportionen vor mir, obwohl in ganz Italien ja die Portionen immer recht groß sind. Es war als badete ich im Essen. Natürlich basiert die Neapolitanische Küche auf Fisch, was nicht verwunderlich ist, da die Stadt direkt am Meer liegt. Ich war in einem kleinen Restaurant in Neapel mit Blick aufs Meer, ein Restaurant mit einfachem Essen, nichts übertriebenes, aber wirklich sehr sehr gut. Auch die Preise waren mehr als angemessen. Ich aß also Gnocchi alla Sorrentina, die mit Mozzarella überbacken werden, danach Cozze Gratinate (Miesmuscheln die mit Paniermehl überbacken werden) und dazu einen guten Weißwein aus der Region. Als Dessert hatte ich dann die typische Süßspeise Baba – Pilzförmige Hefesüßspeise mit Rum und dazu einen guten Limoncello (Likör aus Zitronen) aus dem nahe gelegenen Sorrento. Hier darf man nicht nach Kalorien fragen, sonst verdirbt man sich den Spaß am Essen. Danach ging ich am Hafen spazieren und schaute kleinere Boote, aber auch die großen Luxusliner und Fähren, die von Neapel wegfahren. Hier ist immer etwas los – das Treiben am Hafen zieht magisch an!
Das Chiaja Hotel de Charme befindet sich in der Altstadt von Neapel, in der gleichnamigen Straße, direkt über das Lokal, wo die Pizza Margherita "erfunden" wurde. Der Palast aus dem 18. Jh, auf dessen Adeletage das Hotel untergebracht ist, gehörte zu dem Markgrafen Nicola Lecaldano Sasso La Terza, der zwischen dem Ende des 19. und Anfang des 20. Jh. wohnte. Auch noch heute sind seine Nachkommen, die Urenkel die Besitzer, die die Restaurierung durchführten und das Hotel eröffneten. Das Hotel besteht aus zwei Strukturen: aus der „Antica Casa Lecaldano Sasso la Terza“, dessen Zimmer, die den Namen ihrer früheren Bewohner tragen, sind zum Teil mit den Möbelstücken und Einrichtungsgegenstände des Markgrafen eingerichtet. Er andere Teil ist das anliegende „Casino di Salita S.Anna di Palazzo 3”, wo sich das Bordell befand – die elf Zimmer in diesem Teil sind im Bohemien-Stil ausgestattet worden. Diese Zimmer tragen die Namen von den Frauen, die hier einst den ältesten Beruf trieben: Mimì do' Vesuvio, Anastasia a' friulana, Nanninella a' spagnola, Dorina da Sorrento. Für mehr Info: +39 0814 15555
Die Landschaft des Golfs von Neapel mit Vesuv, Pizza und Sonne gehört zu den Stereotypen, mit denen Italien oft identifiziert wird. Neapel ist zweifellos die umstrittenste Stadt des Landes. Eine Stadt mit extremen Gefühlen. Auf der einen Seite laut und ungestüm und auf der anderen attraktiv und bezaubernd. Jeder Bezirk der Stadt kann in der Tat mit einem einzigen und unverwechselbaren Dorf verglichen werden. Das Erzbistum Neapel wurde gegen dem 1.Jahrhundert von den Griechen gegründet. Erst später wurde es zu einer römischen Stadt, in der Kaiser und Patrizier ihre bevorzugten Sommerresidenzen bauten. Nach dem Fall des Römischen Reiches hat die Stadt mehrmals die Herrscher gewechselt. Von den Byzantinern zu den Normannen, von den Anjou zu den Habsburgern, den Bourbonen, den Bonapartes und um schlussendlich mit der Vereinigung Italiens bei der Savoyer-Dynastie zu landen 1860. Eine Liste der charakteristischen Sehenswürdigkeiten Neapels würde ganze Seiten umfassen. Wir beschränken uns hier stattdessen auf einige Vorschläge, die selbst der eiligste Besucher, der sich für ein Wochenende in Neapel entschieden hat, auf keinen Fall missen sollte. Die Sammlungen griechischer und römischer Antiquitäten machen das Archäologische Nationalmuseum von Neapel zu einem der wichtigsten Kulturzentren der Antike in der gesamten Region. Im ersten Stock beeindrucken die Skulpturen der Aphrodite, ein Mosaik aus Pompeji und eines aus Herculaneum von ihrer Schönheit. Im zweiten Stock ist eine Reproduktion des Isistempels, ausgestattet mit zahlreichen Gegenständen der Zeit. Im Raum sind auch zahlreiche Fresken, die bei den Ausgrabungen der antiken Stadt gefunden wurden, ausgestellt. In Neapel empfehle ich Ihnen, das Nationale Archäologische Museum, die wertvolle Galerie Campodimonte, das Kloster und Museum von San Martino und den Sitz der Nationalbibliothek zu besuchen. Hier werden tausende von Büchern und eine interessante Sammlung antiker Papyri aufbewahrt. Castel Nuovo oder auch Maschio Angioino genannt, ist das Wahrzeichen der Stadt Neapel. Die historische Burg wurde in der zweiten Hälfte des 13.Jahrhunderts von Karl I. von Anjou erbaut und wird von fünf imposanten Türmen gesäumt. Der mächtige Triumphbogen aus Marmor wurde Mitte des 15.Jahrhunderts erbaut. Der monumentale Sala dei Baroni, einst der zentrale Saal des Schlosses, beherbergt heute die Sitzungen des Gemeinderats; Palazzo reale, der Königliche Palast, in dem König Filippo III von Spanien wohnte und später dann die Residenz der spanischen Vizekönige wurde. Darauffolgend ebenso die bourbonischen Könige. Der Palast von Neapel, der imposant die heutige Piazza del Plebiscito überragt, wurde um 1600 erbaut. Zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts wurde er mit neoklassizistischen Dekorationen und Einrichtungsgegenständen aus den Tuilerien bereichert. Die Kathedrale von San Gennaro oder auch die Kathedrale von Santa Maria Assunta genannt. Das im 13.Jahrhundert begonnene Gebäude blieb unvollständig und wurde Mitte des 14.Jahrhunderts durch ein Erdbeben teilweise zerstört. Anfang des 15.Jahrhunderts im gotischen Stil umgebaut, wurde die Kathedrale in den folgenden Jahrhunderten erneut umgebaut und Ende des 20.Jahrhunderts restauriert. Piazza del Plebiscito, ist ein berühmter Platz im Zentrum Neapels. Zwei bedeutende Monumente überragen einen der größten Plätze Neapels: der Königspalast und die Basilika S. Francesco di Paola, die mit ihrer Kolonnade eine Ellipse bildet, in der zwei Reiterstatuen aus Bronze stehen: eine mit Karl III. und die andere mit Ferdinand IV. Auf dem Platz finden oft Kunstausstellungen, Konzerte und Großveranstaltungen statt. Für diejenigen, die die neapolitanische Stadt besuchen möchten, stehen in Neapel zahlreiche Unterkünfte zur Verfügung.
„Neapel sehen und sterben?“ So beschrieb Johann Wolfgang von Goethe seinen Aufenthalt in dieser magischen Stadt. Nein, leben und sehen! Lautet das Motto. Neapel ist wie Rom: so schön und überraschend, dass ein Leben nicht ausreicht, um alle seine Geheimnisse zu entdecken. Neapel, die regionale Hauptstadt Kampaniens, liegt am gleichnamigen Golf zwischen dem Vesuv und dem Vulkangebiet Campi Flegrei in einem Szenario, das als "unter den berühmtesten und bezauberndesten der Welt" definiert wird. Dies allein wird ausreichen, um Sie zu verzaubern, wie es Goethe, Stendhal, Pier Paolo Pasolini und vielen anderen Intellektuellen und Künstlern passiert ist. Seine Schönheit wurde im Laufe der Jahrhunderte erkannt, was es der Stadt ermöglichte, ein immenses künstlerisches Erbe anzuhäufen. Neapel ist ein guter Ausgangspunkt, um das archäologische Gebiet von Pompeji zu besuchen, in dem regelmäßig thematische Ausstellungen stattfinden. Für diese verweise ich Sie auf die offizielle Website http://pompeiisites.org/. Hier finden Sie Informationen nicht nur zum archäologischen Gebiet von Pompeji, sondern auch zu anderen Webseiten wie: Antiquarium of Boscoreale (Neapel); Archäologisches Gebiet von Villa Sora - Torre del Greco (Neapel); Schloss Lettere (Neapel); Archäologischer Park Longola - Poggiomarino (Neapel); Ex Real Bourbon Polverificio - Scafati (Salerno); Königspalast von Quisisana - Castellammare di Stabia (Neapel); Archäologische Ausgrabungen von Oplontis - Torre Annunziata (Neapel); Archäologische Ausgrabungen von Stabiae - Castellamare di Stabia (Neapel); Archäologische Stätte von Villa Regina - Boscoreale (Neapel). Wenn Ihr Urlaub in Neapel lang genug ist, empfehle ich Ihnen, einen Teil Ihrer Zeit der Umgebung zu widmen. In etwas mehr als einer Stunde erreichen Sie Sorrent. Die Halbinsel von Sorrento wie es auf Italienisch genannt wird, ist zweifellos ein Touristenziel, sie ist Teil der Metropole Neapel. Sorrent ist der berühmteste Ferienort, der weltweit für seine naturalistischen und historisch-kulturellen Schönheiten bekannt ist. Die Insel Ischia ist ein weiterers "Muss". Sie kann von Neapel aus mit dem Tragflügelboot in etwa 45 Minuten oder mit der Fähre, die über eine Stunde dauert, leicht erreicht werden. Wenn wir uns in Richtung der Provinz Salerno bewegen, finden wir die Amalfiküste. Amalfi ist der bekannteste Ort und in eineinhalb Stunden mit dem Auto zu erreichen. Die Lattari-Berge durchqueren das Gebiet, bis sie zum Meer hin abfallen. Hier treffen sie auf die Ortschaft Punta Capannella, von der aus man wenige Kilometer entfernt die Insel Capri erblicken kann. Capri stellt eine ideale Fortsetzung des Festlandes dar. Einst war die Insel an der Küste befestigt.
Neapel, eine Stadt, in der Fantasie, Musik und ein Klima, das man das ganze Jahr über als festlich bezeichnen könnte, vorherrscht. An Weihnachten verwandelt Neapel, die regionale Hauptstadt Kampaniens, seine Vitalität in etwas Außergewöhnliches, wo die natürlichen und architektonischen Schönheiten der Stadt unter Verwendung einer der berühmtesten Traditionen, der Krippe, hervorgehoben werden. Die neapolitanische Weihnachtskrippe ist ein absolutes Muss in der Weihnachtszeit. Es ist eine uralte Tradition, die schon im Mittelalter ihre Wurzeln hat und über die Jahrhunderte hinweg perfektioniert wurde. Und somit zu einer echten Touristenattraktion geworden ist. Die Figuren der neapolitanischen Krippen flankieren die der traditionellen Figuren (das Jesuskind, Josef und Maria, die Heiligen Drei Könige) auch Protagonisten der zeitgenössischen Welt, die sich zu neuen Elementen erheben und die Welt der Geburt Jesu bereichern. Der Weihnachtsmarkt in der Strasse Via di San Gregorio Armeno ist der charakteristischste Ort, an dem Sie die Meisterschaft der neapolitanischen Krippenhandwerker bewundern können. Tatsächlich kann man hier die volle Bedeutung und das kulturelle Erbe der neapolitanischen Krippe erfassen, die sich durch den Realismus ihrer Darstellungen auszeichnet. Entlang der Via San Gregorio Armeno gibt es Dauerausstellungen und Kunsthandwerksläden, in denen Sie neben den klassischen Statuetten auch Hirten mit modernem Charakteren wie Totò, Pulcinella oder verschiedene Persönlichkeiten, meist aus der Welt der Politik, kaufen können. Es gibt ein breites Angebot an Weihnachtsmärkten, die über die ganze Stadt und vor allem in den Straßen des historischen Zentrums verstreut sind. Die Besonderheit ist, dass es sich um ein ganzjährig geöffnetes Marktgebiet handelt und nicht nur zu den Weihnachtsferien. Nicht zu versäumen ist der Besuch der Kirche San Lorenzo Maggiore. Dort werden wunderschönen Miniaturkrippen, die im Innernen von Walnussschalen zu finden sind, aufbewahrt. Ebenso können Sie dort viele Musiktheater- und Straßenkünstler-Events entdecken. Bemerkenswert im Inneren der ehemaligen Kartause von San Martino, Certosa di San Martino, in der Nähe des Schlosses von Sant'Elmo, das Museum von San Martino mit der Cuciniello-Krippe, die aus etwa dreihundert Teilen besteht. Man kann dort ebenso andere Krippen aus dem achtzehnten Jahrhundert und kostbare Gemälde, Keramiken, Skulpturen und andere Kunstwerke bewundern. Eine weitere sehr attraktive Initiative für das Weihnachtsfest im Jahr 2013 in Neapel ist die Veranstaltung „La Villa dei Balocchi 2013“, die am 8.Dezember in der Villa Diamante stattfandt. Es ist eine Veranstaltung, die der Welt der Kinder gewidmet ist, und die in einer kostbaren Villa der "Villa Diamante" im berühmten neapolitanischen Viertel Posillipo, Pusilleco auf Neapolitanisch, sich abspielte. Die Besonderheit dieser Veranstaltung besteht darin, den Kindern die magische Atmosphäre von Weihnachten mit spielerischen Aktivitäten, kleinen Aufführungen, Workshops und Videoprojektionen näher zu bringen. Für alle Liebhaber von Ausstellungen und der großen Auswahl an Weihnachtsgeschenken bietet Neapel viele kleine Veranstaltungen zu Weihnachten. Wie Shows auf den Plätzen, Märkten und speziellen Ausstellungen. All diese Veranstaltungen bieten die Möglichkeit Weihnachtsgeschenke auszuwählen. Eine verankerte Tradition in Neapel. Diese Termine sind die perfekte Gelegenheit für alle, die originelle Ideen suchen, um ihren Kindern, Familienmitgliedern, Ehemännern und Ehefrauen tolle Geschenke zu machen und ihr Zuhause für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage zu dekorieren. Artikel und Produkte sind in großen Mengen vorhanden und können jeden Geschmack befriedigen ... es ist die perfekte Gelegenheit, auch für ein Last-Minute-Geschenk. Dekorationen, Basteln und vieles mehr für Ihren Weihnachtseinkauf. Geröstete Kastanien, Weihnachtsmusik, Live-Krippen sind nur einige der Initiativen, die diese Veranstaltungen zu Weihnachten noch himmlischer machen. Neapel ist auch perfekt für einen Aufenthalt in den Weihnachtsferien, wo Sie die Wunder des Golfs bewundern können, mit dem eindrucksvollen Panorama des Vesuvs im Hintergrund, vielleicht mit seinem leicht Schnee bedeckten Gipfel.
Was repräsentiert Italien in der Welt? Sicherlich Kunst, Design, kulinarische Spezialitäten, Ferrari und ... Sophia Loren. Die 1934 in Rom geborene, aber nach Herkunft und Ausbildung neapolitanische (genauer aus Pozzuoli stammende) Schauspielerin ist sicherlich eine der Ikonen der Welt-Kinogeschichte. Sie hat in der Tat mit den größten italienischen und internationalen Schauspielern und Regisseuren gearbeitet. Denken Sie an Mastroianni, De Sica, Cary Grant, Clark Gable, Marlon Brando. Sophia verkörperte, und verkörpert immer noch, das Bild italienischer Schönheit und Opulenz in Filmen wie "Das Gold von Neapel". Sie konnte jedoch auch die tiefgreifenden Dramen des Krieges in dem ergreifenden "La Ciociara" darstellen, für das sie ihren ersten Oscar gewann. Später kam noch ein weiterer Oscar dazu sowie zahlreiche Auszeichnungen. Sophia hat immer und mehrmals ihre tiefe Verbundenheit zu Neapel und Pozzuoli erklärt, die so viel zu ihrer Ausbildung beigetragen hat. Die Stadt Neapel ist reich an landschaftlichen und architektonischen Schönheiten, die entweder sofort sichtbar sind oder, da sie versteckt sind, erst entdeckt werden müssen. In Pozzuoli zum Beispiel können Sie in die außergewöhnliche und fast unwirkliche Umgebung des Vulkans Solfatara eintauchen. Dort entweichen die heißen und gesunden Dämpfe frei aus dem Boden. Andererseits können Sie bei einem Spaziergang durch die Straßen des Zentrums von Neapel die Seele der Stadt selbst entdecken, die gleichzeitig aus beliebten und alten Vierteln besteht, aus verborgenen Kunstschätzen. Hier finden Sie Kunsthandwerksläden, in denen Sie Capodimonte-Keramik oder die charakteristischen Weihnachtskrippen von San Gregorio Armeno kaufen können. Es gibt auch zahlreiche Denkmäler: den Königspalast, der an die Zeit erinnert, als Neapel die Hauptstadt des Königreichs beider Sizilien war, das Theater San Carlo, eines der ältesten Europas, die prächtige Architektur der Piazza del Plebiscito mit seiner spektakulären Kolonnade. Um nur einige zu nennen. Schließlich ist es nicht möglich, die nüchterne Schönheit des unterirdischen Neapels zu vergessen. Man kann dort Tunnel und Höhlen aus der Zeit der Griechen und Römer bewundern: eine wahrhaft echte unterirdische Stadt.
Dieser Friedhof liegt zwischen der Via Foria und dem Capodimonte-Hügel. In den Tuffstein des Materdei-Hügels gegrabene Höhlen, die in der Antike als Beinhaus in der Stadt Neapel verwendet wurden. Es waren die Griechen, die diesen Ort als heidnische Nekropole auswählten. Hier, in den Tuffsteinbrüchen, fand die Beerdigung derjenigen statt, die keine ausreichenden Mittel hatten sich ein würdiges Grab zu leisten. Heute, nachdem er als christlicher Friedhof geweiht wurde, ist er ein Ort der Anbetung und des Charmes. Hier bündeln sich viele Sagen und Wundergeschichten ...
Im Jahr '79 bedeutete der Ausbruch des Vesuv-Vulkans in Kampanien das Ende des Lebens vieler Menschen in den Städten: Pompeji, Stabia und Herculaneum. Die Explosion war enorm und eine enorme Menge an Felsbrocken, Asche und Felsen wurde in das Gebiet geschossen und die glühende Lava bildete einen breiten Fluss, der an den Hängen des Berges hinunter ging. Pompeji und Stabia wurden von Trümmern und Asche getroffen, die eine wenige Meter hohe Schicht bildeten. Herculaneum, etwas weiter entfernt, war sogar fast zwölf Stunden später von dem Ausbruch betroffen; die Mischung, die die Stadt überfuhr, ließ jedoch praktisch niemanden entkommen. Die brennende Wolke, die in Herculaneum ankam, vergrabte alles und jeden unter einer Decke aus Schlamm und Asche, die mehr als 20 Meter hoch war. Die Stadt blieb dann jahrhundertelang versteckt und vergessen und nichts ließ davon ausgehen, dass sich unter der Erde eine ganze erhaltene Stadt befand. Erst 1713 fand ein Bauer, der einen Brunnen grabte, Reste von Marmor und Säulen in einer Tiefe von 8 Metern; Im Laufe der Zeit wurden andere Berichte entdeckt, aber die vom Vulkan abgelagerte Schicht war sehr dick geworden und der Schlamm hatte sich in Beton verwandelt, was die Ausgrabungsarbeiten sehr erschwert. Etwa ein Drittel von Herculaneum war es möglich, es wiederzuentdecken und zu entdecken, dass es sich um einen Urlaubsort mit einem kleinen Theater und einer Basilika handelte. Einige Überreste, wie Fresken, wurden im Nationalen Archäologischen Museum von Neapel ausgestellt. Ein großes Fitnessstudio, ein von Arkaden umgebener Sportplatz und zwei Spas sind einige der Erkenntnisse; aber auch Geschäfte, wie die eines Klempners- und Bäckeröfen, sind heute noch sichtbar. Sehr neugierig ist das Thermopolium, eine Art römisches Fast Food, mit großen Schalldämpfern für warme Speisen und Getränke.
Seltsam aber wahr. Der Schöpfer und Architekt dieses universellen Erbes war Luigi Vanvitelli. Dies entsprach dem sehr niederländischen Namen Lodewijk van Wittel, Sohn des Malers Van Wittel, der aus Holland nach Italien zog. Lodewijk begann auch seine Karriere als Maler, konzentrierte sich aber bald auf einen anderen künstlerischen Zweig, die Architektur. Er änderte seinen Namen in den italienischsten Luigi Vanvitelli. Der König von Neapel, Karl von Bourbon, hatte großartige Ideen: Er wollte die Hauptstadt seines Königreichs von Neapel nach Caserta verlegen, was leichter zu verteidigen war. Er beauftragte Vanvitelli, einen „Palast zu entwerfen, der eines großen Königs würdig ist“, und so war es auch. Der schöne Palast war das Ergebnis so großer Anstrengungen, der Bau begann 1751 und endete im 20. Jahrhundert unter der Aufsicht seines Sohnes Carlo Vanvitelli. Eine riesige Fläche für die 1200 Zimmer, luxuriös eingerichtet und eingerichtet. Ein Muss, wenn Sie in Kampanien sind. Der innere Bereich des rechteckigen Gebäudes ist durch zwei Flügel geteilt und bildet somit 4 Innenhöfe. Einige der bekanntesten Zimmer: The Royal Staircase ist einfach fantastisch und wunderschön. Der glänzende und königliche weiße Carrara-Marmor, der zwei Mal hoch steht, der Vorraum mit den Fenstern, die auf den Innenhof blicken, das Ganze ist vielleicht der schönste Teil des Palastes. Der Thronsaal mit dem geschnitzten Holzthron und den Gemälden der Könige von Neapel, der hellen Halle der Halberdieri. Die Pfälzer Kapelle, für die Zeremonien der königlichen Familie, die Bibliothek mit Tausenden von Büchern. Der Reggia-Park ist nicht weniger. Die Oberfläche ist riesig, 120 Hektar mit Seen, Hügeln, Springbrunnen und Gärten. Ein Palast, der speziell für die Ausbildung von Fürsten gebaut wurde: das Castelluccia mit Zugbrücke und Wassergraben um ihn herum. Wir müssen wirklich den Hut von der Meisterschaft, der Eleganz und dem Königtum dieser Erinnerung an einen König und einen Architekten niederländischer Herkunft abnehmen.