Auf diesem kleinen Inselchen legten die Cumaner an, in der Mitte des 7. vorchristlichen Jahrhunderts und gründeten dann die Siedlung Parthenope. In der nächsten Nähe der Festung befindet sich das Borgo Marinaro mit dem kleinen Hafen, voll von bunten Häusern und Restaurants.
Der Name des Kastells lässt sich auf eine antike Legende zurückzuführen, die berichtet: der lateinische Poet Vergil habe hier das magische Ei in einem Käfig versteckt. Dieses Ei (in der Alchemie wird der Stein der Weisen, der jede Metalle in Gold verwandeln kann, auch >Ei< genannt) ist der Schlüssel von dem Glück des Schlosses und soll noch immer in ihm irgendwo versteckt sein. Solange es so bleibt, und das Ei unberührt bleibt, sagt man, auch die Stadt und das Kastell steht unter seiner Schutz.
In der Besichtigung des Kastells ist die rare Schönheit des Stadt- und Meerespanoramas inbegriffen. Am bekanntesten sind der Saal der Kolonnen und die Türme.