Das Aostatal ähnelt sich ein bisschen an Südtirol-Trentino. Man kommt von der Po-Ebene an und ist plötzlich von bis zu drei- viertausend Meter hohen Bergen umgeben. Das Tal folgt den Verlauf des
Flusses Dora Baltea, und man sieht auf den Felsblöcken kleinere und größere
Schlösser.
Ich war einmal in Aosta. Diese Stadt ist der Hauptort im Tal und ist nicht besonders groß. Man findet viele
römische Baudenkmäler, wie den Augustos-Bogen, Porta Pretoria. Von den ehemaligen
Stadtmauern und Stadttürme sind nur noch einige Teile erhalten geblieben, aber man sieht noch die römische Brücke auf dem Buthier und das Römische Theater wurde vor kurzem restauriert und wieder eröffnet.
Wir haben uns die Innenstadt angeschaut, wo man in den kleinen Läden alle typische Produkte der Gegend einkaufen kann, dann in einem kleinen Restaurant Fonduta di Fontina, eine Käsefondue aus Fontina gegessen, was eine hiesige Spezialität ist, und wir sind vom Bahnhof aus mit dem Seilbahn in die Berge, nach Pila gefahren.
Pila ist das Sportzentrum oberhalb von Aosta. Mit der
Gondelbahn ist es in paar Minuten zu erreichen. Von Oben hat man einen schönen Blick über das Tal, kann man lange
Wanderungen machen oder mit weiteren Seilbahnen bis Höhen von 3000 Meter erreichen. Man hat auch die Möglichkeit ein
Fahrrad zu mieten, und mit dem einen Ausflug zu machen. Am Abend bieten viele Restaurants ihre Spezialitäten an. Wir haben einen kurzen Spaziergang gemacht, mit der Gondelbahn wieder runtergefahren und uns auf dem Heimweg gemacht, da wir noch über zwei Stunden bis nach Hause fahren mussten.