Touristen, die in die Toskana kommen, wählen Florenz, Pisa, San Gimignano. Volterra in der Nähe dieser beliebten Touristenziele bleibt ein wenig unbemerkt. Es ist wirklich schade, denn die Stadt ist spektakulär. Auf einer Höhe von 550 Metern gelegen, dominiert die Stadt die Landschaft, in der zwei Farben vorherrschen: das Grün der Vegetation und das bräunliche Gelb der lehmigen Hügel, die die Kulisse von Volterra bilden. Das Bild vervollständigt die typischen Elemente der toskanischen Landschaft: Zypressen und hundertjährige Olivenbäume, hier und da verstreut Klöster, Einsiedeleien und Bauernhäuser. Die Landschaft, die viele verzauberte: Lawrence, Stendahl und d'Annunzio, die Volterra die „Stadt der Stille“ nannten. Vielleicht ist es die Melancholie und Einsamkeit, die die Touristen verzaubern, die nach Volterra kommen. Oder vielleicht ist es seine tausendjährige Geschichte, die Volterra geprägt hat. Die Etrusker, die Römer, schließlich das Mittelalter und die Renaissance zeichneten die Silhouette der Stadt, die Sie heute sehen können. Die mittelalterliche Luft wird in den Straßen eingeatmet, die von den Häusern und zahlreichen Palästen aus hellem Stein überragt werden. Palazzo Vescovile, Palazzo Incontri oder Palazzo Pretorio, die sich im Herzen von Volterra, der Piazza dei Priori, erheben. Schön ist auch der Palazzo Viti, den Visconti in zahlreichen berühmten Szenen seiner Filme verewigt hat. Die Etrusker haben auch Volterra geprägt: Die Stadt besitzt noch gut erhaltene etruskische Tore und die Gräber sind unter der Erde in der umliegenden Landschaft versteckt. Die Bestattungsurnen enthalten die Alabasterobjekte, die die Verbindung zur modernen Welt unterstreichen. Tatsächlich sind die Gassen von Volterra immer noch voller Alabasterläden. In denselben Gassen befinden sich die Restaurants, in denen Sie die beliebten Gerichte probieren können. Kurz gesagt, Volterra ist nicht nur zum Sehen, sondern auch zum Schmecken einen Besuch wert.
Im Herzen der Toskana gelegen, in geringer Entfernung sowohl vom Meer als auch von den wichtigsten Kunststädten der Region (Florenz, Siena, Pisa, San Gimignano) ist Volterra ein Muss für einen idealen Aufenthalt und für einen erholsamen Urlaub in einer bezaubernden Landschaft. Die Stadt und ihre faszinierende Umgebung zeichnen sich durch die unbestreitbare historische Tradition aus, die sich mit der herrlichen Landschaft vereint, die ein wirklich beeindruckendes Erbe von der Morphologie über die Vegetation bis zur Fauna bietet. In Volterra hat jede historische Epoche ihre Spuren hinterlassen. Von der Etruskerzeit bis zum 19.Jahrhundert. Jedes Mal hinterlies es historische Sehenswürdigkeiten: wie das Etruskische Museum, die Städtische Kunstgalerie, das Museum für Sakrale Kunst, das Alabaster Ecomuseum. Es ist eine Stadt aus Stein. Denn ihre Straßen sind aus Stein, ihre Türme und Gebäude sind aus Stein und ihre strengen Mauern sind aus Stein. Es ist ein ganz besonderer Stein: Alabaster. Um diesen zu verarbeiten gebraucht es handwerkliches Geschick und Kunst. Volterra ist heute eine Stadt mit einem charakteristischen mittelalterlichen Aspekt, in der man noch die Atmosphäre eines alten Dorfes genießen kann. Fast vollständig von der Stadtmauer aus dem 13.Jahrhundert umgeben. Dort wurde auch mit dem Bau der Verteidigungsanlagen in der Nähe der imposanten Stadttore begonnen.
Auf einem bezaubernden Hügel 545 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, erhebt sich die Stadt Volterra inmitten grüner Ebenen. Ein Ort in der Provinz von Pisa in der Toskana. Die in der Etruskerzeit gegründete Stadt ist auch heute noch ein Ort voller Geschichte und Kultur. Insbesondere besuche ich das berühmte etruskische Museum von Guarnacci, eines der wichtigsten Museen der Halbinsel in Bezug auf die Geschichte des etruskischen Volkes. Hier bewundere ich die etruskische Sammlung, die durch zahlreiche Funde sowohl aus der Villanovan- als auch aus der Römerzeit ergänzt wird und einen Lehrpfad darstellt, der es Ihnen ermöglicht, die wichtigsten Etappen in der Geschichte des antiken Volterra zu durchlaufen. Ich verlasse das Museum und gehe nun in Richtung der Festung der Medici (Fortezza Medicea), die nach dem Willen von Lorenzo de' Medici erbaut wurde. Sie besteht aus zwei Burgen, die durch eine Ringmauer verbunden sind. Für die Oeffentlichkeit leider nicht zugänglich, die diese heute als Gefängnis benutzt wird. Jedoch ein Mal im Monat öffnet das dort befindliche Restaurant seine Pforten. Zu beachten ist, dass die Gerichte in Kooperation mit bekannten italienischen Köchen von den Häftlingen gekocht und serviert werden. Schließlich besuche ich die wunderschöne Piazza dei Priori, das pulsierende Herz der mittelalterlichen Stadt Volterra. Majestätische Paläste überragen sie, wie der herrliche Palazzo dei Priori, von dem der Platz selbst seinen Namen hat, der Palazzo Vescovile, der bezaubernde Palazzo Incontri und der Palazzo Pretorio. An diesem Ort findet jeden Samstag der Wochenmarkt statt, ein angenehmer Moment, um sich zu treffen und frisches Obst und Gemüse aus der Gegend einzukaufen.
Im Herzen der Toskana, etwa 40 km vom Meer entfernt und nicht weit weg von den toskanischen Universitätszentren und den wichtigsten Kunststädten wie Florenz, Siena, Pisa und San Gimignano, ist Volterra ein obligatorisches Touristenziel. Umgeben von Kunst, unberührter Natur und Landschaftsschönheiten verkörpert Volterra den Charme einer Stadt, die seit jeher als Schauplatz für literarische und filmische Schauplätze gewählt wurde. Denken Sie an die zahlreichen Romane wie "Die Krähenflüge", ein Thriller von Antonio Gestri, "Chimaira", ein Buch von Valerio Massimo Manfredi, und "New Moon", die Twilight Saga der amerikanischen Autorin Stephenie Meyer. Was Volterra als Drehort betrifft, so finden wir die herrliche Stadt in Filmen wie: "Porträt einer verschleierten Frau" von Flaminio Bonini, "Cammina Cammina" von Ermanno Olmi, "Vaghe stelle dell'Orsa" von Luchino Visconti. Volterra ist bekannt für den gelb-grauen Stein, genannt die Bank, die der Architektur der Stadt Form verleiht. Und für die Handwerkskunst des Alabastersteins. Gegen 1600 begann man handwerklich geschickt damit Einrichtungsgegenstände zu entwickeln. Schließlich scheint es mir interessant, die großartigen Werke des Vereins "Arte in Bottega" hervorzuheben, deren Zweck es ist, alle Formen von künstlerischer und handwerklicher Arbeit zu schützen. Ebenso neu zu bewerten und zu fördern. Ziel ist es, die jahrhundertalte Tradition durch Schonung der Umwelt und der Verwendung geeigneter und umweltfreundlicher Materialien zu bewahren.