Visititaly zeigt dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um das Tourismusgebiet von Gran Sasso: Denkmäler, Residenzen und Paläste, mittelalterliche Burgen, Kirchen, Museen, Gärten, Straßen, Plätze. Entdecke was du bei einem Tagesausflug sehen und unternehmen kannst.Willst du ein Wochenende mit Kindern organisieren? Visititaly hilft dir die Sehenswürdigkeiten, Highlights und schönsten Aktivitäten für die Kleinen zu finden. Egal, ob du mit dem Motorrad oder Wohnmobil im Tourismusgebiet von Gran Sassounterwegs bist, ob im Sommer oder im Winter, an einem regnerischen oder sonnigen Tag, ob du zwei oder drei Tage zur Verfügung hast, Visititaly bietet dir immer die richtigen Tipps für die Planung eines Ausflugs außerhalb der Stadt und der Umgebung vonGran Sasso. Hier kannst du deine Reiseerlebnisse mit anderen teilen!
Der Mensch fühlt sich zwar Herr der Erde und ihre Gewässer, aber wenn er auf dem Rücken eines Vulkanes hinaufsteigt oder so ein frenetisches Rennen und Energie eines Flusses sieht, fühlt er wirklich was er ist: eine kleine Ameise, ein Gast. Mit einigen Freunden wollten wir eben dieses Gefühl empfinden und sind zur „Verabredung“ mit dem höchsten Wasserfall Italiens (315 m), am 22. August.
Wir sind am Tag bevor angekommen und haben in Valbondione übernachtet. Wir begannen am nächsten Morgen sehr früh unsere lange Wanderung auf dem Wanderweg Nr. 305. Dieser führte uns zur Berghütte Curò auf 1925 m, durch einen traumhaften aber steilen Aufstieg.Wir haben genügend Wasser mitgebracht, denn es unterwegs keine Trinkbrunnen zu finden sind.
Wir sind eben rechtzeitig für die Öffnung des Dammes angekommen, eine kleine Gruppe von Personen stand schon bereit mit den Fotoapparaten. Vom Barbellino-See sind ca 5 m³ Wasser pro Sekunde in die Tiefe auf die dunkle Felsen gestürzt Die Leute applaudierten, was aber wegen dem Geräusch des Wasssers kaum zu hören war. Durch die zersplitterten Tropfen entstand ein kleiner Regenbogen und man wartete dass irgendwelche magische Kreaturen sich sehen lassen würden.
Das Spektakel dauert leider bloß eine halbe Stunde und es sind wenig traurigere Sachen als das immer wenig gewordene Wasser. Am Ende blieben nur die nasse Felsenwände, schwarzer als bevor, als ein Zeichen von dem Trauer wegen der künstlichen Abstellung dieses Naturspektakels.
geschrieben von Andrzej Friedemann - Letzte Änderung: 02/05/2020