Die Kirche wurde von dem Papst Gelasius II eingeweiht, aber die Bauarbeiten verlangsamten sich nach dem Tod von dem Architekten und die Pläne sind auch verändert worden.
Die Fassade ist Werk von Rainaldo, von dem genialen Nachfolger Buschetos. Der Dom ist eine ganz besondere Vereinigung verschiedener architektonischen Stile, die in sich Elemente der maurischen, byzantinischen, armenischen Baukunst mit den klassischen und lombardischen Charakteristiken der Toscana und der Schule von Como vereinen. Das Ergebnis muss man gesehen haben. Beeindruckend.
Der Umriss des Domes ist der von einem lateinischen Kreuzes. Mit einem breiten, dreischiffigen Innenraum. Dort ist eines der Leitmotive die weiß-grünen Marmorstreifen. Der Dom ist auch eine wahre „Kunstgalerie“ mit Werken von Giambologna, Andrea del Sarto, mit der berühmten Kanzel von Giovanni Pisano, die leider 1595 von einem Brand beschädigt worden ist, aber daraufhin restauriert wurde.