
Als ich zum ersten Mal nach
Mailand kam sah ich vom Zug aus von der Millionenstadt nur riesige Industriegebäude, immer größere Autobahnen mit etlichen Autos und furchtbare Monsterwohngebilde aus den 70er Jahren .
Als ich dann am
Hauptbahnhof ankam sah ich nur noch Menschenmassen und hatte leider keinen Blick für den wunderschönen Arkadenbau. Im Auto bekam ich dann als allererstes Lektionen im Fahrstil der Italiener – oder besser gesagt der Hektik und Stress der auf italienischen Straßen herrscht. Man muss mit viel Geduld gesegnet sein um mit diesem Großstadtverkehr zurecht zu kommen.
Auf dem Weg jedoch in die Innenstadt, vorbei am „
Cimitero Monumentale“ (der Friedhof der Denkmäler) und als wir schließlich in der Stadt ankamen und ich den beeindruckenden
Mailänder Dom sah, mit der goldenen Madonna (die Madonnina) auf dem Dach, viele freundliche Menschen traf und auf den Plätzen der Altstadt schlenderte musste ich meinen ersten Eindruck revidieren – die Altstadt Mailands entschädigt für alles drum herum in der Großstadt und ich war sehr glücklich die Reise angetreten zu haben.