
Der höchstliegendste Ort Europas, der bis zum 2250 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist von der
Valtellina oder von der Schweiz, von Graubünden, aus zu erreichen. Wegen der isolierten Lage ist der Ort ein Steuerparadies geworden, hier muss man nämlich keine Mehrwertsteuer zahlen! Dank diesen Einzigartigkeit und den hohen Lage, wo im Winter der Schnee garantiert ist, hat sich der Tourismus seit den 50-er Jahren immer mehr entwickelt. Wir haben auch unserem
Winterurlaub hier verbracht, aber viele kommen nach
Livigno wegen den günstigen Einkaufsmöglichkeiten, oder im Sommer um sich ein bisschen zu erfrischen unter den hohen Bergen. Außer dem
Skifahren kann man hier auch mit dem
Mountain Bike das Gebiet entdecken, oder in den Waldwegen lange
Wanderungen machen.
Wir waren in Livigno im Dezember, und so hatten wir das Glück, die Veranstaltung „Kunst in Eis“ zu sehen. Das ist ein internationaler Wettbewerb für Eisstatuen, der hier jedes Jahr stattfindet. Aus einem drei Meter hohen Schneeblock werden moderne Statuen realisiert. Die Künstler arbeiten tagelang in extremen Temperaturen, aber die Ergebnisse sind einmalig!
Zum Abendessen im
Hotel wurden typische Gerichte von der Valtellina und Valchiavenna serviert, bei deren Zubereitung nur hiesige Zutaten verwendet sind.
Saraceno- Getreide, Pilzen, Bresaola, Butter und Käse sind die Basis der örtlichen Küche. Die Fleischgerichte wie
Hirsch und Reh wurden oft mit Waldfrüchten, Apfel, Trauben, und Nüsse kombiniert. Auch einige gute Weine aus der Valtellina haben wir probiert, und die Desserts sind auch zum Weiterempfehlen!