Ischia liegt im Norden der Bucht von Neapel und gehört zu den Flägreischen Inseln. Die Insel ist ziemlich groß, ist vulkanischen Ursprungs, und diesen vulkanischen Tätigkeiten ist auch das Thermalwasser der Insel zu verdanken. Der größte Teil ihrer Küste gehört zum Naturschutzgebiet Regno di Nettuno. Ich bin von Neapel aus nach Ischia gefahren. Die Fahrt mit der Fähre hat ungefähr anderthalb Stunden gedauert, Ischia liegt 30 Kilometer von dem Festland entfernt. Ich bin in Porto d’Ischia angekommen. Die Insel hat sechs Städte, drei Häfen und man kann auch die Schnellfähre nehmen, dann kommt man schon in 40 Minuten an. Wenn man mit dem Auto ankommt, ist es besser einen Platz früher zu reservieren, weil im Sommer die Schiffe ziemlich überfüllt und die Plätze limitiert sind. Man kann hier einen schönen Urlaub verbringen am Strand oder in den Termen. Wenn man aber die Natur entdecken möchte, kann man am Berg Monte Epomeo Wanderung machen oder am Meer spazieren gehen. Unterwegs findet man überall die Spuren des Vulkanismus. Man sieht oft Fumarolen, natürliche Dampfausströmungen, die oft im Garten eines Privathauses raufkommen, und eventuell als Natursauna benutzt werden.Ich fand auch die Castello Aragonese sehr interessant, der auf einem Felsblock erbaut wurde. Mein Lieblingsort war Sant Angelo D’Ischia, ein ehemaliger Fischerdorf, der in der letzten Zeit von den Touristen entdeckt wurde. Im Sommer finden hier viele Veranstaltungen statt, wie Ischia Film Festival -auf der Insel wurden zahlreiche Filme gedreht-, Ischia Jazz, Ischia Expo und Handwerkerausstellungen.