Abwechslung durch Entertainment und Luxus bringt eine erfrischende Mischung zustande. 

Das klare und smaragdgrüne Wasser an den vielen weiß strahlenden Buchten ­gaben der Gegend ihren Namen. 

Die eigenartig geformten Felsen und die derben Gebirgszüge mit uraltem Pflanzenbewuchs und der wohlriechenden Macchia, geben der Costa Smeralda ihren Reiz. Vor einigen Jahrzehnten entdeckte und kaufte Aga Khan einen großen Teil dieses wilden Landes. Er machte die Ferienküste zum Treffpunkt der Reichen und Schönen. Ein unerbittliches Konsortium trägt Sorge darüber, das Hotels, Villen und selbst die Jachthäfen sich in die Landschaft einfügen. 

So sind die Häuser entlang dieses Küstenstreifens meist aus vor Ort gefundenen Materialien wie Granit und Felsgestein gebaut worden. Zum dynamischen Zentrum an der Costa Smeralda ist bis zum heutigen Tage Porto Cervo. Eleganter Treffpunkt der Szene mit einem Ortsbild bestimmt von riesigen Parkanlagen und schicken Läden. Bei einem Gang zum Hafen fallen dem Besucher die schönsten Jachten des Mittelmeeres ins Auge. Dort sollte der Reisende nicht versäumen, die kleine Kirche Stella Maris zu besuchen. Sie beherbergt ein unersetzbares Gemälde. Von ein paar Experten wird das Bild El Greco zugeordnet. 

In zwanzig Minuten mit dem Auto fährt man von Porto Cervo zu der herrlichen Bucht Porto Rotondo. Das ist ein kleines aber feines und angesehenes Zentrum für Touristen. 

Die Panoramica Küstenstraße ist hier besonders schön. Sie hält einige überwältigende Rundblicke über das smaragdgrüne Mittelmeer und ein paar kleine vorgelagerte Inselchen von steilen Klippen bereit. 

Jedes Jahr im September wird hier der Segelwettbewerb für den Rolex Swan Cup ausgetragen. Episoden des James Bond Filmes "Der Spion, der mich liebte" wurden hier an der Costa Smeralda gedreht.