Alghero liegt im Westen Sardiniens, und wird auch als das kleine Barcelona genannt. Während seiner Geschichte stand es lange Zeit unter spanischer Herrschaft, so konnte hier die katalanische Sprache bis heute lebendig bleiben.
Ich bin hier öfters mit dem Flugzeug angekommen, der Flughafen liegt nur 15 Kilometer vom Zentrum entfernt. Da kann man entweder den Linienbus nehmen, oder ein Taxi, oder ein Mietwagen. In der Stadt braucht man aber das Auto nicht mehr, weil die Strände, das Zentrum, und die wichtigste Monumente auch zu Fuß einfach zu erreichen sind.

Sehr schön ist  der Hafen, dort sieht man schon die Stadttore, die in die Altstadt führen. Das Zentrum hat seinen mittelalterlichen Charakter mit engen Gassen, Türmen und Befestigungen bewahrt und ist von einer Stadtmauer umgeben. Auf diesem, direkt am Meer wurde eine Promenade ausgebaut.

Rund um Alghero habe ich die schönsten Strände gesehen. Richtung Bosa, an der Landstraße, aber auch Richtung Fertilia bin ich öfters baden gegangen. Man findet oft kleine, ruhige Badebuchten.
Vom Frühling bis Herbst finden in Alghero jedes Wochenende verschiedene Veranstaltungen statt, wie die Künstlerausstellung auf den Straßen des Zentrums, Alguer Arte, oder der Markt von San Giovanni, wo man die örtliche Spezialitäten kosten kann.
Wenn man schon hier ist, sollte man in der Umgebung unbedingt Capo Caccia und die Neptunsgrotte anschauen!