Ich war ganz zufällig in Termoli vor paar Jahren. Mit Freunden haben wir eine Italienrundreise gemacht, und eine Bekannte wollte da ein Freund besuchen. Eigentlich habe ich von der Stadt nicht viel erwartet, früher habe ich nie davon gehört. Aber, ich muss sagen, ich war sehr überrascht.
Die Altstadt liegt direkt am Meer, auf einem Hügel auf der Halbinsel, die Stadtmauern stehen direkt am Wasser. Am Eingang zum antiken Stadtteil haben wir die Svevo Burg besichtigt. In der Altstadt liegen auch die Basilika und ein Wallfahrtsort, aber nach einem kurzen Spaziergang sind wir lieber zum Strand gegangen.

Im Norden der Stadt haben wir im kristallklaren Wasser gebadet, wo wir einen einmaligen Blick zur Altstadt hatten. Man hat uns erzählt, dass der Badestrand im Süden mehr entwickelt ist, mit vielen Wassersportmöglichkeiten. Aber da wir nur sowieso paar Stunden hatten, war es so auch in Ordnung.
Vom Hafen aus kann man auch Ausflüge machen zu den Tremiti Inseln, oder im Sommer kann man von hier aus auch nach Kroatien fahren.

Am Abend sind wir in ein kleines Restaurant gegangen, wo uns eine hiesige Spezialität empfohlen wurde: U’Bredette alla Termolese, eine Fischsuppe. Die örtliche Küche basiert auf Fischgerichte, und da ich Suppen nicht besonders mag, habe ich ein Gericht, Secce e p'sille mit Tintenfisch und Erbsen gewählt. Hat aber auch super geschmeckt!