Jeder, der sich für Kunstgeschichte interessiert oder einfach nur ein begeisterter Tourist ist, sollte früher oder später in die Toskana kommen, um Pienza zu besuchen.
Eines der prächtigsten Beispiele des Urbanismus der Renaissance. Pienza wurde zur Zeit von Pius II. vollständig umgestaltet Er beschloss seine Heimatstadt, die damals Corsignano hieß, in eine ideale Renaissancestadt umzuwandeln, die den Namen Pienza erhielt.
Entlang der Hauptstraße Corso Rosselino befindet sich fast alles, was man besichtigen sollte: der Dom, die Kirche San Francesco, das Rathaus, der Bischofspalast und die Adelspaläste verdienen einen langen Stopp, um die Details und Dekorationen zu bewundern. Viele der Gebäude wurden von einem der berühmtesten Architekten der damaligen Zeit gebaut, so dass man sie nicht "die Stadt Pius II." nennen konnte, sondern "die Stadt von Rosselino". Er war ein italienischer Architekt und Bildhauer. Ein Künstler. Eines seiner Werke ist der prachtvolle Palazzo Piccolomini – damals päpstliche Residenz. Von dem kleinen hängenden Renaissancegarten, der integraler Bestandteil des Gebäudes ist, erstreckt sich der atemberaubende Blick über das gesamte Val d'Orcia: Felder, Weinberge und Olivenhaine.
Pienza ist auch für einige gastronomische Spezialitäten bekannt. Der erste Teil des Corso Rosselino ist übersät mit zahlreichen Lebensmittelgeschäften, in denen Sie Olivenöl allerhöchster Güte, frisches Bio-Fleisch und tollen Käse, darunter den berühmten Pecorino, kaufen können.