In Süditalien sind die Städte nicht so berühmt wie im Norden, vielleicht weil sie nicht so zentral liegen. Aber in dieser Gegend kann man auch sehr viele Einzigartigkeiten erleben.
Matera liegt in Basilicata, in einem Naturpark und ist auf der ganzen Welt berühmt für die Höhlen, wo in den Tuffhügeln die ehemaligen Wohnungen gebaut wurden. Die wurden eigentlich gar nicht gebaut, sondern als Höhlen ausgegraben und als Wohnungen benutzt. Der Tuffstein ist ein ganz leichtes und poröses Gestein, so war es ganz einfach die antike Häuser in den Stein als Höhlen auszugraben. Die zwei antiken Stadtteile liegen in zwei Täler unterhalb der heutigen Stadt, und hatten schon immer eine strategische Lage, weil sie vom Weiten aus fast gar nicht zu erkennen waren.
Wegen der gut erhaltenen Altstadt wurde Matera auch auf die Liste der UNESCO aufgenommen, aber außer den antiken „Wohnungen“, kann man auch viele Kirchen und Museen in der Stadt finden. Auf dem Hauptplatz steht die Kathedrale, auf dem höchsten Punkt der Stadt, aber außer dieser finden Religionsliebhaber auch mehrere kleinere Kirchen und Wallfahrtskirchen.
In der Nähe der Stadt kann man in die Natur wandern gehen, da die an der Grenze von zwei Naturparks liegt. Im Fall das Wetter das Stadtbummeln nicht ermöglicht, findet man auch viele Ausstellungen und Museen.
Diese Stadt hat schon oft als Kulisse gedient bei verschiedenen berühmten und weniger berühmten Films.