Ich finde diese Insel wunderschön.
Sardinien wird auch als der
kleine Kontinent genannt, weil man hier alles von der restlichen Welt finden kann. Im Norden findet man
Ebenen mit Bäumen, die wegen dem Wind schief wachsen,
Berge, wo man im Winter auch Schifahren kann. Einmalig sind die
Sand- und Felsküsten mit versteckten Badebuchten, wo man mitten in der unberührten Natur baden kann. Es liegen hier mehrere Naturparks, ich bin einmal im
Parco Nazionale del Golfo di Orosei nach Süden gefahren. Die Straße führt oben in die Berge, aber man kann die ganze Zeit den Blick zum Meer genießen. Auf der Straße musste ich öfters anhalten, nicht nur wegen der schönen Fotos, sondern auch wegen den Tieren, die an der Straße an der Sonne gelegen sind, wie Kühe, Schafe, Pferde, Ziegen… Es war ein unvergessliches Erlebnis. Dieser Naturpark liegt an der Ostküste der Insel.
Das Hinterland ist auch sehr sehenswert, man kommt oft in Zonen an, wo praktisch außer dem Natur nichts ist. Das Landesinnere ist ziemlich dünn besiedelt. Da liegt zum Beispiel
Orgosolo, der Banditendorf, der sehr berühmt für seine
Murales, Wandmalereien mit politischem Inhalt, ist. Die andere Strecke, wo ich noch gerne immer wieder hinfahre, ist die Straße von
Alghero nach
Bosa an der Westküste im Norden. Hier führt die Landstraße auch auf dem Berg direkt oberhalb der Küste, wo einmalige Pflanzenwelt zu sehen ist. Hier kann man auch anhalten, kleine Wege führen zum Wasser, wo man auch baden kann.